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Myanmar Forschung

Forschung

Strategien zur Existenzsicherung in Myanmar

Der südostasiatische Staat Myanmar befindet sich in einer Transitionsphase. Die Auswirkungen der rasanten Öffnung des Landes sind für dessen Bewohnerinnen und Bewohnern sehr vielschichtig und noch nicht zur Gänze überblick- und absehbar. Diese äusserst spannende Übergangsphase soll in einer ethnologischen Forschung genauer untersucht werden. Eine Forschung in Myanmar bietet sich gerade jetzt an, denn erstens ist eine qualitativ tief gehende ethnologische Forschung erst jetzt möglich, und zweitens lässt sich momentan der Wandel von einer ziemlich isolierten in eine vernetzte, den globalen Einflüssen ausgesetzte Gesellschaft besonders gut erfassen.

In der geplanten Forschung sollen die Strategien zur Existenzsicherung „livelihood strategies“ erforscht werden. Denn die Öffnung des Landes ist für die Bevölkerung vor allem im ökonomischen Bereich bemerkbar. Die zentrale Frage der Forschung ist: Wie geht die (klein)städtische Bevölkerung in Myanmar mit der schnellen Öffnung des Landes und dem dadurch entstandenen rasanten Wandel um?

Die Forschung weist eine zweifache Relevanz auf: Für die akademische Welt würde hier eine bestehende Lücke geschlossen werden, die mit Myanmar aufgrund der bisherigen politischen Lage besteht. Ausserdem kann Akteuren in der Entwicklungszusammenarbeit mit dieser Forschung die Grundlagen für weitere Strategien geliefert werden.

Zu einem Teilprojekt dieser Forschung wird im 2017 der Bildband Myanmar Through The Lens Of People erscheinen. Hintergrundfilme dazu sind bereits jetzt online:

www.myanmar-through-the-lens-of-people.com

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