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Myanmar Forschung

Myanmarforschung 2015 – Interdisziplinäre Tagung zur Vernetzung der deutschsprachigen Myanmarforschenden (23.-25.07.2015)

Myanmars Öffnung seit 2010 hat weitreichende politische, wirtschaftliche und soziale Folgen und zieht das Interesse der Wissenschaftscommunity auf sich. Forschende zieht es gerade jetzt nach Myanmar, weil erst durch die Öffnung qualitativ tief gehende Forschung möglich ist. Ausserdem lässt sich jetzt der Wandel von einer ziemlich isolierten in eine vernetzte, den globalen Einflüssen ausgesetzte Gesellschaft besonders gut erfassen. Die momentan noch kleine aber doch wachsende Zahl von deutschsprachigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die Grundlagenforschung zu Myanmar betreiben, soll zum Vorteil aller Beteiligten zum Austausch ihrer Forschungspläne und -ergebnissen angeregt werden.

Anknüpfend an frühere Treffen und Workshops des “Wissenschaftsforums Myanmar” (Wimya) an der Universität Passau und des Zentrums für Interdisziplinäre Regionalstudien (ZIRS) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg fand an der Universität Zürich vom 23. bis 25. Juli 2015 eine Tagung zu aktuellen Myanmar-Forschungen statt. Ziel dieser Tagung war es, über Myanmar arbeitenden Sozialwissenschaftler zusammen zu bringen und einen Überblick über die aktuellen Forschungen zu Myanmar im deutschsprachigen Raum zu geben.

Die Tagung wurde unterstützt von der Universität Zürich, dem Graduate Campus der Universität Zürich, der Hochschulstiftung der Universität Zürich und durch den Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Nachwuchsveranstaltungen der VAUZ (Vereinigung Akademischer Mittelbau der Universität Zürich). Nicht nur aufgrund der Finanzierung lag der Fokus der Tagung auf Forschungen des wissenschaftlichen Nachwuchses. Denn die Bedeutung von Nachwuchsforschenden in der Myanmar-Forschung zeigt sich auch darin, dass letztere bis jetzt im deutschsprachigen Raum zum Grossteil vom wissenschaftlichen Nachwuchs getragen wird.

Somit wurde die Tagung neben den Keynotespeakers vor allem durch die Nachwuchsforschenden getragen werden.

Die Tagung wurde organisiert von:
lic. phil. Georg Winterberger, ISEK - Ethnologie, Universität Zürich
Dr. Mathias Jenny, Institut für Vergleichende Sprachwissenschaft, Universität Zürich
Dr. Sascha Helbardt, Lehrstuhl für Südostasienstudien, Universität Passau
M.A. André Müller, Institut für Vergleichende Sprachwissenschaft, Universität Zürich

Der Bericht zur Tagung ist bei Asiatische Studien erschienen.

Weiterführende Informationen

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